Titel: Witch & Hero III
Genre: Geschicklichkeit / Tower-Defense
Preis: 3,99 Euro
Auch im dritten Ableger der Witch & Hero-Reihe bleibt alles beim alten. Neuerungen im Detail gibt es aber dennoch - und sie sind auch dringend nötig, um die Reihe auf die nächsthöhere Ebene zu hieven.
Wie bereits im ersten Teil (getestet hatte ich es hier drüben) stehen die beiden erwachsenen Protagonisten im Fokus, diesmal begleitet von dem Nachwuchs-Helden aus Witch & Hero II (hatte ich hier drüben vorgestellt). Das Trio ist diesmal in satten vierzig Stages auf der Suche nach der entführten Nachwuchs-Hexe. Klingt im ersten Moment viel, ergibt aber in der Summe gerade mal eine Spielzeit von rund drei bis vier Stunden. Schon traurig, wie irgendjemand von den Vieren immer in Schwierigkeiten gerät und wir es auslöffeln dürfen. Allerdings kommt dabei auch ein ziemlich kurzweiliges Geschicklichkeits-Spielchen zustande, dass durch seine Tower-Defense-Anleihen auch durchaus Genre-Fans ansprechen dürfte. Wir verteidigen - die zu Stein gewordenen Hexe - in der Mitte des Bildschirms von der anrückenden, pixeligen Feindesschar, indem wir mit dem kleinen und großen Helden einfach in die Gegner reinlaufen. Auf die gleiche Art und Weise sammeln wir auftauchende Währung und Blut auf, damit nach Levelende ordentlich in Upgrades investiert werden kann. Das Blut wiederum kommt der versteinerten Hexe zugute, die damit kurzzeitig zum Leben erweckt wird, um ihre destruktiven Feuerbälle und Tornados auf die Feinde zu ballern.
Eine ordentliche Portion Multitaskingfähigkeit ist hier Voraussetzung, wenn wir beide Helden gleichzeitig steuern wollen, und so ganz nebenbei noch die Angriffe der Hexe in die richtige Bahn lenken. In Witch & Hero III kann allerdings auch zum ersten Mal die CPU den Mini-Helden übernehmen. Das macht sie sogar recht gut. Eine weitere kleine Neuerung gegenüber den Vorgängern: erstmals müssen wir auch mit Hindernissen auf dem Terrain fertig werden. Das schließt sogar eine heikle Rutschpartie in eisigen Levels mit ein. Viel mehr Neues bietet der dritte Teil allerdings nicht - wer eines der ersten beiden Spiele bereits gespielt hat, der kommt hier ad hoc klar.
Gewusel ohne Ende in Witch & Hero III |
Eine ordentliche Portion Multitaskingfähigkeit ist hier Voraussetzung, wenn wir beide Helden gleichzeitig steuern wollen, und so ganz nebenbei noch die Angriffe der Hexe in die richtige Bahn lenken. In Witch & Hero III kann allerdings auch zum ersten Mal die CPU den Mini-Helden übernehmen. Das macht sie sogar recht gut. Eine weitere kleine Neuerung gegenüber den Vorgängern: erstmals müssen wir auch mit Hindernissen auf dem Terrain fertig werden. Das schließt sogar eine heikle Rutschpartie in eisigen Levels mit ein. Viel mehr Neues bietet der dritte Teil allerdings nicht - wer eines der ersten beiden Spiele bereits gespielt hat, der kommt hier ad hoc klar.
FAZIT:
Dem Spiel fehlt es immer noch an Abwechslung - aber für die halbe Stunde zwischendurch funktioniert es außergewöhnlich gut und macht Laune. Die Chipmucke ist einmal mehr herzallerliebst und auch die Grafik hat ihren gewohnten Charme. Durch die kleinen Neuerungen und dem bisher größten Spielumfang ist Witch & Hero III definitv der bisher beste Teil der Reihe.
Wertung: 6 / 10
Trailer:
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